Meine 15 Minuten Ruhm - Blogartikel und Erlebnisse, die für mich bedeutsam waren

Ich schreibe nicht für Ruhm. Gleichzeitig schaue ich regelmäßig auf meine Zahlen bei Umami (mein DSGVO-konformes Tracking-Tool). Zeigen sich in dem Dashboard Ausschläge, freue ich mich – die Dopamin-Falle lässt grüßen. Genauso ist es mit Reaktionen auf meinen Newsletter oder den Impressionen auf LinkedIn. Schreibe ich also doch für Ruhm?

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Natürlich beeinflusst mich das Feedback. Impressionen, Besuchszahlen, Verweildauer und all die tollen Statistiken sind Feedback. Das Feedback sammele ich und genieße ich bei einem heißen Kaffee. Wirklich Einfluss auf das, was ich schreibe und wie ich schreibe, haben diese Zahlen nicht. Da gibt es viel wichtigeres Feedback mit größerem Effekt!

Ich fühle mich geadelt, wenn der Autor eines Buchs einen Kommentar zu meinem Artikel hinterlässt – so geschehen bei Terraform Praxishandbuch von Yevgeniy Brikman. Das spornt mich an, weiterhin Reviews zu Büchern zu verfassen und mir dabei Mühe zu geben.

Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich in einer WhatsApp-Nachricht lese, dass eine Bekannte dank meiner Artikel (dieser und jener) über die positiven Erfahrungen mit dem Bullet Journal angefangen hat, Tagebuch zu schreiben. Und sie selbst noch weitere Menschen überzeugt hat – also vollkommen begeistert von der Sache ist. Dieses qualifizierte Feedback lässt mich weiterschreiben, unabhängig von der Anzahl der Seitenaufrufe.

Ich nehme die Welt bewusster wahr, weil sich mein Blickwinkel und meine Aufmerksamkeit verändert haben. Dazu trägt nicht nur mein Blog bei. Das Bullet Journal und die Diskussionen mit Freunden gehören dazu. Jedoch hat sich, seit das Blog existiert, die Intensität, mit der ich über Dinge nachdenke, verschoben. Der Ruhm versteckt sich in dem guten Gefühl bei den gehaltvollen Gesprächen.

Ich bin stolz auf meinen Newsletter. Die umfangreichen Inhalte erlauben es mir, meine Sicht auf die Welt zu teilen. Ich kann die Weisheiten, die mich weitergebracht haben und stellenweise immer noch antreiben, in eine Art Brief verfassen. Und gelegentlich gibt es Antworten aus der Leserschaft – so wie vor ein paar Tagen. Zwei Worte, die mich zum Lächeln bringen: »Großartiger Content 👏«

#BlogWochen2025

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