Wochenrückblick KW 03
Die Umstellung der Standardsprache in Kirby und HTML-Formulare in React erweisen sich als Herausforderungen – ein selbst geschriebenes Skript ist die Rettung im einen Fall. Bei den Formularen suche ich weiter nach der optimalen Lösung.
HTML Formulare mit React – ein schwieriges Thema
Das berufliche Hauptprojekt APEL nimmt Fahrt auf – so zumindest war der Plan. Tatsächlich habe ich mich mit React MUI Komponenten und Formularen herumgeschlagen und versucht, Standardverhalten, wie form.reset(), korrekt umgesetzt zu bekommen. Zusätzlich musste ich noch einige UI-Glitsches bei Fehleranzeigen in den Komponenten fine-tunen, um das ganzheitliche Look&Feel einheitlich zu gestalten.
Ich frage mich, ob React Komponenten für ein fomular-lastiges Projekt wirklich noch der richtige Ansatz sind. Sicherlich bekomme ich viel durch die Material-UI-Komponenten geschenkt. Nur verstehe ich immer mehr die lauter werden Stimmen, dass es doch nicht sein kann, am Ende intensive Arbeit zu leisten, um das Standardverhalten wiederherzustellen. Da ist etwas falsch im System.
YADL
Ich möchte es in diesem Jahr schaffen, regelmäßig drei Blog-Artikel pro Woche zu veröffentlichen. Als einen zentralen Hebel für dieses Vorhaben habe ich die Automatisierung der Veröffentlichung identifiziert. Mit einem kleinen Kirby-Plug-in, das ich per Cron-Job minütlich aufrufe, kann ich Artikel zu einem Wunschdatum veröffentlichen. Dieses setze ich auf der entsprechenden Seite im Panel. Einziges Problem bei meinem aktuellen Ansatz: Meine Kirby-Standardsprache ist DE und somit wird der Artikel auf Deutsch veröffentlicht. Ich möchte jedoch meine Leser:innen auf LinkedIn, Mastodon und Bluesky in Englisch ansprechen.
Für die Automatisierung ist also ein Wechsel der Standardsprache von DE in EN notwendig. Im Kirby Panel geht dies nicht. Dazu muss ich in die Übersetzungsdateien und ein Flag im JSON anpassen. So weit, so einfach. Nur fingen damit die Probleme an und mir wurde klar, weswegen es diese Funktion nicht im Panel gibt. Sämtliche Information, die nicht übersetzt wird (bei mir sind das Kategorien, Tags, Veröffentlichungsdatum usw.) sind nur in der Standardsprache gesetzt. Ein einfacher Wechsel in den Sprachdateien führt zum Verlust dieser Information.
Um das zu lösen, habe ich mir ein Node-Skript geschrieben, das rekursiv durch meinen Content-Ordner läuft und die Werte der Felder meiner Wahl in Deutsch ausliest, in Englisch setzt und danach im Deutschen entfernt. Nachdem das erledigt war, konnte ich problemlos die Sprache wechseln und ab jetzt mein Auto-Publish Feature nutzen!
Hier das Skript transfer.txt (in transfer.js umbenennen und mit node ausführen), falls Du ebenfalls Deine Sprache ändern möchtest. Leg unbedingt vorab eine Sicherung Deines Content-Ordners an!
Sport
Das Jahr nimmt Fahrt auf und dies bedeutet, die Tischtennisrückrunde beginnt. Das Training in der Winterpause hat sich ausgezahlt. Ich bin in meinem Einzel mutig gestartet und habe entgegen zur Hinrunde aktiv gespielt und an der Platte geblieben. Sogar das Anziehen gegen Unterschnitt hat geklappt. Und so endete das erste Spiel mit einer knappen Niederlage im fünften Satz gegen einen besseren Gegenspieler. Dass ich endlich umgesetzt habe, was ich mir so lange vorgenommen habe, gibt mir Kraft und Mut für die nächsten Partien. Ich freue mich schon sehr!
In dieser Woche bin ich in die Laufsaison gestartet. Nach sechs Monaten Pause mit den ersten fünf Kilometern. Der Muskelkater danach war übel. Das ist Ansporn, weiter dranzubleiben. Weil das Ausdauertraining wieder draußen stattfindet, konnte ich mein Training im Fitnessstudio auf Physical Fitness umstellen. Somit brennen nicht nur die Beine, sondern der Oberkörper noch gleich dazu ☺️.
Newsletter
Zum Jahresstart schreibe ich über mein Experiment zum Thema "Jahresmotto statt nur Vorsätze" und ich führe meine Serie zur Book Challenge mit den Ausführungen zum 11. bis 15. Buch weiter. Lest selbst im aktuellen Newsletter.
Sociabli
Ich habe einen N8N-Workflow eingerichtet, der neue Nutzer:innen automatisch in ein rudimentäres Notion-CRM einfügt. Des Weiteren prüfe ich regelmäßig die Workflow-Ausführungen und melde mich bei den Beta-Nutzer:innen. Je nachdem, ob ich Probleme sehe oder alles reibungslos funktioniert, nutze ich E-Mail-Vorlagen, die ich mit persönlicher Ansprache verschicke. Das Ziel ist, möglichst viel Feedback von den ersten Nutzern zu erhalten, um Sociabli zu verbessern.
