Review "Win your inner battles"

In diesem Beitrag möchte ich meine Begeisterung für das Buch "Win your inner battles" teilen und warum ich denke, dass es für jeden lesenswert ist. Wenn du auch nach einem Weg suchst, um deine Ziele zu erreichen und ein gutes Leben zu führen, dann bist du hier genau richtig!

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Über den Autor

Darius Foroux wurde 1987 in Teheran geboren und zog mit seiner Familie als Kind in die Niederlande. Er wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und lernte früh den Wert des Wohlstands zu schätzen. Er studierte Wirtschaft und Marketing. Durch Erfahrungen und Studien von erfolgreichen Investoren kam er zum Stoizismus und entdeckte die Bedeutung emotionaler Kontrolle und Geduld für langfristigen Erfolg (in den Finanzen). Er teilt sein Wissen in seinem Blog und ist bekannt für seine inspirierenden Vorträge und Analysen über die Art und Weise, wie Menschen ihre Ziele erreichen können.

Worum es in dem Buch geht?

Der Autor teilt seine Erkenntnisse, die er im Leben gelernt hat: bevor man die äußere Welt erobert, muss man die innere Welt seines Geistes beherrschen. Selbstzweifel schleichen sich in den seltsamsten Momenten ein. Manchmal erwartet man es überhaupt nicht.

Darius zeigt uns, wie ich Angst bekämpfe, wie ich meinen Zweck (Purpose) finde, wie ich Selbstvertrauen entwickele und wie Ziele setzen, die tatsächlich erreicht werden. Gleichzeitig gibt er Tipps, was zu tun ist, wenn etwas schiefgeht, und wie man ein gutes Leben führt, frei von Stress und Ängsten.

Was ist daran toll?

Ich habe das Buch passenderweise zum Jahresende 2024 in die Hand genommen. Es hat mich dazu inspiriert einen Jahresgrundsatz zu definieren – das habe ich so noch nie getan. Dieser lautet "Pursuit of a happy life". Genau solche Impulse und Denkanstöße gibt es in dem Buch viele.

Darius arbeitet mit dem Konzept der rhetorischen Fragen. Anhand dieser leitet er den/die Leser:in durch das Buch. Der Inhalt ist kompakt und kurz gehalten, sodass jedes Kapitel und jede Seite Erkenntnisse bieten. Die Punkte, die mir am meisten hängen geblieben sind, möchte ich hier auflisten:

  • Angst ist eine Reaktion, die ich kontrollieren und mich dagegen entscheiden kann, wenn ich den Ursprung kenne. Dafür muss ich den Feind – also mich selbst – kennen. Auf Seite 19 nennt Darius zwanzig Fragen, die ich in eine Bullet-Journal-Collection übertragen habe und über die Zeit beantworte. Das ist ein spannendes Experiment.
  • Beschweren und Jammern sind das Gegenteil von Dankbarkeit – ich vergifte meinen Geist und es gibt keinen Fortschritt.
  • Zuversicht kann ich durch Kompetenz aufbauen. Kompetenz erreiche ich durch kontinuierliches Lernen: "Improve" ⇾ "Practice" ⇾ "See results" ⇾ "Grow" ⇾ "Repeat".
  • Motivation ist toll, nur ist Konsistenz, Ausdauer und Hartnäckigkeit viel wichtiger.
  • "Glücklich sein" als eine Fähigkeit zu betrachten, die ich lernen kann, indem ich meine Gedanken beeinflusse. Dies ist eng der eigenen Einstellung verknüpft. Bin ich Optimist oder Pessimist? Und mit welchen Menschen umgebe ich mich. Besonders vorsichtig bin ich mit den Realisten geworden, die am Ende nur Pessimisten sind und sich so nicht nennen wollen. Sie fokussieren sich auf die Probleme statt Lösungen und verhindern mein Vorankommen.

Was daran nervt?

Im Abschnitt "Analyse and improve" behauptet Darius alle meine Herausforderungen hätte jemand anders in der Geschichte schon mal gehabt. Dass meine Situation nicht so einzigartig ist, wie ich es mir vorstelle. Mit dieser Sichtweise kann ich mich nicht anfreunden. Betrachte ich meine Herausforderung und Lebenssituation von "weit weg" oder sehr abstrakt, mag es stimmen. Nur ist mir die Sicht zu vereinfacht.

Seine Konsequenz aus dem Kapitel wiederum trifft es gut – ich sehe Probleme auch oft größer, als sie sind. Die Ruhe zu bewahren, gezielt zu analysieren, identifizieren der Aspekte, die ich beeinflussen kann und am Ende den vermeintlich "Worst Case" gedanklich zu visualisieren, um ihm den Schrecken zu nehmen, ist ein guter Ansatz.

Das beste Zitat

"Success means we experience life instead of endure it" – bildet für mich als Denkweise das Fundament für ein gutes Leben. Jede:r muss für sich im Leben Erfolg definieren. Ich habe mir diese Frage "Was ist für mich Erfolg?" sehr lange nicht gestellt. Seit ich den Blog schreibe und auf der Suche nach dem "WHY" bin, ist diese Frage präsent. Und diese Formulierung kommt bisher einer Antwort am nächsten.

Warum jede:r das Buch lesen sollte

In dem Buch werden viele zentrale Fragen für ein gutes Leben aufgegriffen. Ich bin überzeugt, jede:r möchte ein solches Leben leben und dafür gilt es, sich den Antworten zu widmen. Spätestens ab dem Zeitpunkt beginnt die Reise zu sich selbst. Ich bin überzeugt, wer diese Reise nicht antritt, wird es am Ende bereuen. Es steckt so viel Potenzial in jedem/jeder von uns – diese Reise wird es freilegen und entfalten.

Abschließend noch einen Hinweis auf die letzten Seiten des Buchs. Dort befindet sich eine Leseliste mit sehr spannender Literaturempfehlung, um sich in verschiedene Themen zu vertiefen. Ich habe meinen Lesestapel damit um sieben Bücher ergänzen können.

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