Review "Can't hurt me"

Ich habe kürzlich "Can't Hurt Me" von David Goggins gelesen und bin beeindruckt von seinem Ansatz und seiner Fähigkeit, sich selbst zu motivieren und sich selbst zu übertreffen. Das Buch enthält wertvolle Lektionen und rückt eine wichtige Frage in den Vordergrund: Was wäre wenn?

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Über den Autor

David Goggins ist ein ehemaliger Leichtathlet, Ultramarathon-Läufer und Ernährungsberater. Er wuchs in einer armen Familie unter schrecklichen Bedingungen auf. Er hat frühzeitig gelernt, dass seine Grenzen nur in seinem Kopf existieren und er diese mit eisernem Willen durchbrechen kann. Als Motivator und Unternehmer, der sich auf das Thema Selbstverbesserung spezialisiert hat, ist er bekannt für seine autobiografischen Bücher, die seine Erfahrungen und Lektionen aus seinem Leben widerspiegeln.

Worum es in dem Buch geht?

In diesem Buch teilt David seine erstaunliche Lebensgeschichte, die ihn zu dem besonderen Mann gemacht hat, der er ist. Die verschiedenen Abschnitte im Buch erklären, wie er durch das Meistern der Herausforderungen gewachsen ist. Seine Empfehlungen sind gereift unter extremen Bedingungen und von ihm selbst angewandt, um maximalen Erfolg zu erzielen. Dabei war Scheitern nie eine Option, jedoch Fehlschläge ein steter Begleiter, um neue Grenzen zu finden und danach zu überwinden.

Was ist daran toll?

Mich konnte Goggins motivieren. Sei es im Fitness-Studio noch eine weitere Wiederholung zu machen, die einfachen Ausreden nicht gelten zu lassen, weil es unbequem ist und mit Zuversicht meine Ziele höher zu setzen und anzunehmen. Die "Challenges" am Ende jedes Kapitels sind eine gute Zusammenfassung, haben mich nur im Fall des Accountability Mirrors angesprochen.

Der Ansatz sich selbst in die Augen zu schauen und nicht zu belügen, klingt so einfach und ist doch so schwer. Sobald diese Hürde überwunden ist, kommen die Ziele, die als Post-it am Spiegel kleben und täglich erinnern. Ich habe diese Methode abgewandelt und die Ziele und Post-its als Einträge in mein Bullet-Journal übernommen.

Was daran nervt?

Der martialische Schreibstil in Verbindung dazu den eigenen Körper derart rücksichtslos zu schinden, lässt mich verständnislos den Kopf schütteln. Seine Bereitschaft, die Grenzen des vermeintlich Unmöglichen auf diese Art zu verschieben, flößt mir einerseits Respekt ein und anderseits frage ich mich, wie die Genesung danach aussah. Ich kann es mir nicht erlauben tage- oder wochenlang auszufallen, weil ich ohne Training eine enorme Herausforderung gemeistert habe und danach völlig zerstört bin. Sicherlich ist dies auch der Grund, weswegen ich gewisse Grenzen erfahre.

Das beste Zitat

"You are stopping you!" ist aus meiner Sicht die zentrale Aussage des Buchs. Wir setzen uns unsere eigenen Grenzen, mit unseren Zweifeln und unserer Bequemlichkeit. Die notwendige Zuversicht und das Selbstvertrauen, über uns hinauszuwachsen, entstehen aus Wissen, Selbstrespekt und Eigenverantwortung. Dies gilt es sich mühsam zu erarbeiten!

Warum jede:r das Buch lesen sollte

Das Buch öffnet die Augen für eine essenzielle Frage, ohne die viele "Türen" womöglich verschlossen blieben: Was wäre wenn? Ich nutze das Potenzial dieser Frage zukünftig bei der Beurteilung meiner Ziele und Wünsche. Und ich bin mir sicher – nach dieser Lektüre ist die Antwort auf diese Frage bei dir eine andere. Und der Unterschied in der Antwort ist der Zauber dieses Buchs.

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