Abwägungen beim Kauf des Bullet Journals

Sobald sich die letzten Seiten des Bullet-Journals füllen, wird es höchste Zeit sicherzustellen, dass das nächste Bullet-Journal bereits im Regal liegt. Die Auswahl ist groß. Damit stellt sich die schwierige Frage: Bleibe ich bei meinem derzeitigen Format oder verändere ich etwas?

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Mein erstes Bullet Journal

Mein erstes Bullet-Journal habe ich bei Thalia ausgewählt. Es sollte gut aussehen und sich wertig anfühlen. Da ich weder wusste, was ich schreibe, noch wie sich meine Collections gestalten, habe ich mir über nichts Gedanken gemacht, sondern das aus meiner Sicht hübscheste genommen. Und ich war mit meiner Auswahl sehr zufrieden.

Erste Erfahrungen

Im täglichen Gebrauch habe ich festgestellt, dass ich eine Lasche für einen Stift brauche. Einige Tagebücher bieten dies bereits – ich habe mich geärgert, darauf nicht geachtet zu haben. Doch nach einigen Wochen des Leidens war eine Freundin zu Besuch, die von meinen Flüchen gehört hatte und brachte mir Einklebe-Stiftlaschen mit. Was für ein Segen!

Meine Auswahl fiel glücklicherweise auf eine Hardcovervariante. Es lässt sich gut im Rucksack verstauen, ohne zu verknicken und kann ohne zusätzliche Unterlage beschrieben werden (ich stelle mir Schreiben mit einem weichen Cover ohne Tisch umständlich vor).

Die Seiten sind gepunktet. Ich hatte die Hoffnung, dass dies mir viele Freiheiten bei der Gestaltung gibt – und ich habe recht behalten. Für den Index sind Seiten mit Linien angenehmer, aber nicht zwingend. Viele Tagebücher mit Punkten haben jedoch entsprechende Vorlagen auf den ersten Seiten. So auch meine Wahl – nochmals Glück gehabt.

Mögliche Änderungen

Mein Bullet Journal hat die Größe DIN A5. Damit komme ich gut zurecht, wenn ich die volle Breite nutze. Sobald ich in meinen Texten Einzüge einbaue, wird es eng. In einem YouTube-Video hatte ich jemanden gesehen, der stets fünf Zentimeter Rand gelassen hat, um dort Verschlagwortung in Form von Hash-Tags unterzubringen. Damit kann er schneller die Inhalte scannen und durchsuchen. Dies funktioniert bei mir leider nicht.

Fazit

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ich meine erste Auswahl vorzüglich getroffen habe. Die Größe mit DIN A5 ist optimal, die fehlende Stiftlasche kann nachgerüstet werden und dank vorhandenen Indexes bei sonst punktierten Seiten erlaubt mir die volle kreative Entfaltung.

Und ein Wechsel in der Größe, wie ich es bei den möglichen Änderungen angedacht habe, würde bedeuten, dass in einem Regal unterschiedliche Größen nebeneinander stehen … das finde ich schon bei Buchserien, die den Verlag wechseln und in anderer Größe oder anderem Buchrücken neu aufgelegt werden, schrecklich. Darum ist es die gleiche Variante geworden

Mein neuen Bullet-Journals
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