Wochenrückblick KW 15

Eine laufintensive Woche mit Podcastaufnahmen und die Herausforderung in React, die URL synchron mit dem Zustand einer Tabelle zu halten.

2 Minuten
Hero image

Lauf, Forest, Lauf

Ich habe mein Laufpensum weiter hochgehalten. Auf die 12 Meilen (ca. 19 km) komme ich bisher nicht. Tägliches Laufen ist jedoch ein Fortschritt, auf den ich sehr stolz bin. Seit Montag zwickt die Wade. Mit einem Massagegerät (Amazon Affiliate-Link) kann die Muskulatur abends bei einer Folge lockern.

  • Montag 14 km laufen.
  • Dienstag 14 km laufen.
  • Mittwoch 13 km laufen.
  • Donnerstag 14 km laufen.
  • Freitag ins Fitnessstudio und mein Knie schonen.
  • Samstag 15 km laufen.
  • Sonntag Ditsch-Turnier beim NTSV.

React State-Management

Diese Woche habe ich im Frontend beobachtet, dass die Daten für unsere Applikation mehrfach geladen wurden. Die Ursache lag in unserem Feature, die URL synchron mit dem Zustand der Tabelle zu halten, sodass Nutzer:in die URL als Link verschicken können. Beim Öffnen des Links werden die gleichen Filter gesetzt, die Sortierung übernommen und die Paginierung angewandt. Das Zusammenspiel zwischen der Datenanzeige und den Filtern führte zum wiederholten Laden der Datensätze. Über kurz oder lang würde dies zu enormen Performanceproblemen führen.

Mit dem Aufruf der Seite wurden die Daten geladen, die Filter gesetzt und wieder geladen. Ursächlich war der Effekt, dass die Filterkomponenten beim Setzen ihres Zustands ein "Change-Event" auslösten. Auf dieses Event lausche ich, um passende Daten zu laden. Nachdem das Problem verstanden war, konnte ich es mit einem lokalen Initial-Render-State lösen: Das erste Change-Event beim Setzen wird übergangen und der Spuk war beendet.

Server Side Stories

Normalerweise ist der erste Montag im Monat unser Aufnahmetag für meinen Podcast. Diesen Monat musste der Termin geschoben werden, weil wir einen Gast dabei hatten – dafür sind wir in den Proberaum von Maurices Band umgezogen und dort galt es, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen.

Die Dynamik in einem Dreier-Gespräch ist anders als beim Dialog. Insbesondere, weil der Gast viel Redezeit hat und wir kurze Fragen stellen. Damit reduziert sich der eigene Sprechanteil. Während der Aufnahme entwickelte sich ein fast schmerzhafter Wunsch, was sagen zu wollen. Maurice spiegelte mir dieses Gefühl danach. Ich war beruhigt, dass es nicht nur mir so ging. Das Bedürfnis wirkte so egoistisch und befremdlich. Ein Experiment, das mir eine neue Erfahrung beschert hat. Genau so soll es sein.

call to action background image

Abonniere meinen Newsletter

Erhalte einmal im Monat Nachrichten aus den Bereichen Softwareentwicklung und Kommunikation gespikt mit Buch- und Linkempfehlungen.